Wahrscheinlich nicht. Keine Sorge, denn das machen die wenigsten!
Die meisten Mitarbeiter*innen und Teams verwenden die beiden Begriffe einfach synonym. Tatsächlich handelt es sich hierbei aber um zwei verschiedene Geschäftsstrategien, die Ihrem Unternehmen bei richtiger Anwendung als Schlüssel zum Erfolg dienen.
Oft wird hier Peter Drucker zitiert: „Effizienz bedeutet, Dinge richtig zu machen, während Effektivität bedeutet, die richtigen Dinge zu machen“.
Die Königsdisziplin ist es ein Unternehmen aufzubauen, das sowohl effizient als auch effektiv arbeitet.
Damit dieser Spagat gelingt, sollten Sie den Unterschied von Effizienz und Effektivität nicht nur verstehen, sondern auch wissen, wann Sie sich auf welche Methode konzentrieren müssen
Effizienz bedeutet, Dinge im vorher abgesteckten Prämissen Zeit, Ziele, Ressourcen, Herausforderungen „richtig“ zu machen. Das kann bedeuten, dass Sie
schneller arbeiten – mit weniger Zeitaufwand zum Ergebnis
mit nur den tatsächlich notwendigen Ressourcen auskommen
große Projekte mit deutlich geringerem Aufwand umsetzen
„mehr“ mit „weniger“ schaffen.
Effizient bedeutet für uns, zielgerichtet im schnellstmöglichen Tempo auf dem kürzesten möglichen Weg mit den definierten, tatsächlich notwendigen Ressourcen das vorher klar definierte Ziel auch zu erreichen –oft arbeiten wir um 100 % zu erreichen, obwohl der Kunde auch mit 75 % zufrieden wäre. 25 % stehen dann für unsere eigene „on top“- Leistung, die zwar effektiv, aber eben nicht effizient ist!
Effiziente Unternehmensführung ist:
Oder man wartet mit notwendigen Personalveränderungen bis die aktuell unbesetzte Stelle irgendwann hoffentlich adäquat besetzt wurde- die dringenden neuen Strukturen und Prozesse werden wieder nicht angepasst.
Wer sein Unternehmen agil führen möchte, aber noch nicht kann, findet in den Grundsätzen der systemischen Führung genau die richtigen Werkzeuge, um moderne Führung im eher klassischen und konservativ geprägten Berufsalltag tatsächlich nachhaltig zu integrieren.
Effektiv bedeutet, das Ziel bestmöglich erreicht zu haben – hier steht Qualität und der Outcome an erster Stelle, der Mitteleinsatz und die Zeit im Hintergrund.
Effektive Mitarbeiter*innen priorisieren erfolgreich und können meist eigenverantwortlich für wichtige Vorhaben die entsprechenden Ressourcen einsetzen. Sie wissen genau, wie ihre Arbeit zu den größeren Unternehmensstrategien und -zielen beiträgt. Sie nutzen ihr Wissen, um die richtigen Arbeitsvorgänge zu organisieren und zu entscheiden, wo sie wie ihre Ressourcen einsetzen.
Allgemein gilt, dass effektive Mitarbeiter*innen:
zielorientiert denken und handeln
in Ergebnisse tatkräftig investieren
sich auf den*die Kund*in bzw. Endnutzer*in konzentrieren
ein definiertes Ziel mit der täglichen Arbeit verbinden.
Effektivität ist oft notwendig; viele unternehmerische Workflows und Prozesse müssen effektiv gestaltet werden, z. B. Themen wie Zieldefinitionen, komplexe Strategien, Unternehmenskultur, Diversität, Forschung und Entwicklung.
Wir denken hier systemisch.
Nicht immer ist Effizienz der Schlüssel zum Erfolg. Effizienz und Effektivität sind gleichermaßen notwendig, um als Unternehmen zu wachsen und langfristig erfolgreich zu sein.
Genau das ist unser Ansatz – Effizienz immer da, wo es geht mit dem Fokus auf
Effektivität immer da, wo es essenziell notwendig ist, wie z. B. bei der